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Atlantik-Abenteuer: Tipps für deinen Roadtrip durch Nordspanien

25. November 2019

[Werbung – selbst bezahlte und organisierte Reise]


Frischer Wind weht mir um die Nase. Der Geschmack von Salz und der Duft von saftigen Buchenwäldern liegt in der Luft. Dazu im Hintergrund sanftes Meeresrauschen. Nur wenige Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die Schäfchenwolken am sonst hellblauen Himmel. Sie wärmen angenehm mein Gesicht. Ich öffne meine Augen, blinzle der Sonne entgegen und fange sofort an zu strahlen, denn vor mir zeigt sich der Atlantik in seiner ganzen Schönheit. Er weiß genau, wie er mich um seinen Finger wickelt…

Sonnenuntergang an der Atlantikküste in Nordspanien

Während unserer Reise durch die unberührte und wilde Natur Nordspaniens kamen wir in den Genuss vieler solcher Momente. Wir entdeckten einsame Strände, blühende Wiesen und grüne Märchenwälder. Gleichzeitig staunten wir über beeindruckende Gebirgszüge, staubige Wüstenlandschaften und felsige Steilküsten.

Das Beste daran: wir waren oft ganz für uns allein. Nur einige wenige Pilger, unterwegs auf dem Jakobsweg in Richtung Santiago de Compostela, und andere erholungsdurstige Wanderer kreuzten unseren Weg: Idylle und Entspannung pur…

Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, schliefen wir in liebevoll geführten Hotels und Pensionen in kleinen, charmanten Städtchen, trafen hilfsbereite Einheimische und wurden mit köstlichen (und in Knoblauch triefenden) Speisen verwöhnt.

Weit und breit keine Hotelbunker, keine deutschsprachigen Speisekarten, kein Massentourismus. Nordspanien ist einfach anders.

Vogelperspektive auf einen Strandabschnitt in Nordspanien

Vielleicht geht es dir ja wie mir: noch vor wenigen Monaten wusste ich kaum etwas über die nordspanische Atlantikküste. Außer, dass es dort wahnsinnig schön, sehr grün und eben „so ganz anders“ sein soll.

Wenn das mal nicht drei schlagkräftige Argumente sind, die jedes Entdeckerherz sofort höherschlagen lassen. Meine Neugier war auf jeden Fall geweckt und je länger ich mich im Vorfeld mit der Region beschäftigt habe, desto größer wurde meine Vorfreude auf den Roadtrip.

Und mit genau dieser Begeisterung möchte ich dich hier und heute anstecken. Wer weiß? Vielleicht ist Nordspanien DAS Reiseziel für dich, nach dem du aktuell noch suchst.

Diese Themen erwarten dich... Einblenden
1. „Nordspanien: ähm, wo ist das nochmal genau?“
2. Roadtrip durch Nordspanien: wo waren wir unterwegs?
2.1. Navarra: Abstecher in die Halbwüste Bardenas Reales
2.2. Asturien: im Herzen des grünen Nordspaniens
2.3. Kantabrien: Bergpanorama trifft Dünenlandschaft
2.4. Das Baskenland: zwischen grünen Wäldern und wilder Küste
3. Praktische Tipps rund um deinen Roadtrip durch Nordspanien
3.1. Der Weg ist das Ziel: deine Anfahrt
3.2. Länge deiner Reise durch Nordspanien: wie viel Zeit solltest du einplanen?
3.3. Wetterlage: die beste Reisezeit für deinen Trip
3.4. Für dein Wohlbefinden: Schlafen und Essen in Nordspanien

„Nordspanien: ähm, wo ist das nochmal genau?“

Irgendwie ist es logisch, dass Nordspanien, nun ja, im Norden des Landes liegt und doch kam ich bei meiner Recherche ein wenig ins Grübeln, welche spanischen Regionen sich direkt am Atlantik befinden. Irgendwie hat man immer mal wieder von ihnen (wie z.B. dem Baskenland) gehört, aber sie beim (richtigen) Namen nennen, geschweige denn sie auf der Karte finden, fiel mir dann doch schwer.

Felsenküste am Atlantik in Nordspanien

Geht´s dir ähnlich? Erstens: das beruhigt mich und zweitens: komm, das ändern wir direkt, indem wir gemeinsam einen Blick auf die Karte werfen.

Wenn du über die spanische Landkarte in den Nordwesten Spaniens fährst und dich somit oberhalb von Portugal befindest, stehst du in der westlichsten Provinz Spaniens: in Galicien. Solltest du jemals den Jakobsweg wandern wollen, läge dort das Ziel deiner langen Pilgerreise.

Wenn du nun deinen Blick in Richtung Osten schweifen lässt, durchquerst du nacheinander die Regionen Asturien, Kantabrien und schließlich das Baskenland. All diese Gebiete liegen unmittelbar am Atlantik.

Was die Region Navarra auf der Karte zu suchen hat, obwohl sie keinen direkten Zugang zum Meer hat und auch nicht wirklich zum „grünen Norden“ Spaniens zählt? Berechtigte Frage!

Kurz gesagt: unsere Entdeckungsfreude ließ uns keine andere Wahl. Nachdem wir von einer außergewöhnlichen Naturlandschaft namens Bardenas Reales gehört hatten, die sich genau in dieser Region befindet, gab es kein Zurück mehr. DAS. MUSSTEN. WIR. SEHEN. Und daher nahmen wir den „kleinen Umweg“ gern in Kauf. Gleich verrate ich dir mehr dazu…

Roadtrip durch Nordspanien: wo waren wir unterwegs?

Zwei Wochen standen uns für unseren Roadtrip zur Verfügung. Ausreichend Zeit, um entspannt in die einzelnen Gebiete eintauchen zu können, gleichzeitig jedoch zu wenig Zeit, um einfach ALLES zu entdecken.

Daher konzentrierten wir uns bei unserem ersten Besuch auf Asturien, Kantabrien, das Baskenland und Navarra. Und genau hier sollte auch das Abenteuer beginnen…

Navarra: Abstecher in die Halbwüste Bardenas Reales

„Wüste? Hat hier jemand etwas von einer Wüste gesagt? Der Norden Spaniens soll doch so grün und bunt sein – und überhaupt: eine WÜSTE mitten in Europa?“. So oder so ähnlich habe ich reagiert, als mir Thomas das erste Mal von dem Naturpark Bardenas Reales erzählt hat.

Aber ja, du liest richtig: in der nordspanischen Region Navarra liegt tatsächlich eine sogenannte Halbwüste. Halbwüste deshalb, da es neben der sandigen Landschaft auch vereinzelt Pflanzen zu sehen gibt. Grund genug diesem für uns unbekannten Fleckchen Erde einen Besuch abzustatten.

Landschaft der Halbwüste "Bardenas Reales" in Nordspanien

Und tatsächlich: die Landschaft vor Ort ist einfach einzigartig und jeden einzelnen Kilometer Umweg wert. Ein Boden aus Lehm, Kalk und Sand, tiefe Schluchten, markante Felsformationen, dazu am Himmel kreisende Geier – und all das eingebettet in die typischen Farben einer Wüste. Irre! Einfach nur irre!

Es fühlte sich für uns beinahe so an, als hätten wir einen Zwischenstopp auf einem fremden Planeten eingelegt. Kein Wunder also, dass die Halbwüste Schauplatz unzähliger Filmproduktionen ist: zuletzt glitt „Daenerys“ mit ihrem Drachen durch diese Wüste (Game of Thrones). Ich bin ehrlich: wäre tatsächlich ein Drache durch die Lüfte geflogen, es hätte mich nicht gewundert. Nein, es hätte schlichtweg ins Bild gepasst.

Die Halbwüste "Bardenas Reales" in der Region Navarra in Nordspanien

Und daher genossen wir den Aufenthalt in den Bardenas Reales in vollen Zügen und ließen uns nicht von der brütenden Hitze davon abhalten, die mondähnliche Landschaft ausgiebig zu erkunden. Am Ende glühte nicht nur die Sonne, sondern auch unsere Speicherkarte…

Übrigens ist die Fläche der Halbwüste mit ca. 420 km² genauso groß wie Köln. Im Vergleich zur Sahara mit 9,2 Mio. km² also ein winzig kleines Staubkorn, das vor Ort jedoch ein imposant großes Gebiet umfasst, das man unmöglich an nur einem Tag erkunden kann.

Sternenhimmel in der Wüste "Bardenas Reales" in Navarra (Nordspanien)

Beeindruckender konnte unser Trip durch Nordspanien also nicht starten. Voller Abenteuerlust machten wir uns nun auf den Weg in Richtung Norden an die Atlantikküste.

Falls du Lust auf ein paar Videos hast, schau gern in meinen „Wüsten-Instagram-Highlights“ vorbei.

Asturien: im Herzen des grünen Nordspaniens

Und da waren wir: inmitten der wunderschönen Costa Verde (der „grünen Küstenlandschaft“ Nordspaniens) mit ihren saftig und bunt blühenden Wiesen. Wir konnten gar nicht anders, als uns direkt von ihrer Idylle in den Bann ziehen zu lassen.

Wilde Atlantikküste Asturiens in Nordspanien

Ein Einheimischer verriet uns stolz, dass es in Asturien 207 zum Teil kilometerlange Strände zu entdecken gäbe und dass jeder einzelne Strandabschnitt, jeder Küstenverlauf und jede Bucht eine ganz eigene Geschichte zu erzählen habe. Und dem ist auch so: für jeden Geschmack von „blühend-romantisch“ bis „schroff-kühl“ ist etwas dabei.

ALLE Strände haben wir natürlich nicht besuchen können (auch wenn wir das gern getan hätten), aber schließlich warteten neben den Stränden auch noch weitere Orte auf uns, die entdeckt werden wollten. So auch das beeindruckende Hochgebirge Picos de Europa („Gipfel Europas“), das sich Asturien mit seinem östlichen Nachbarn Kantabrien teilt.

Bergpanorama in Nordspanien: "Picos de Europa"

Die Gipfel des Kalkstein-Massivs ragen über 2.000 Meter in die Höhe: ein ziemlich beeindruckender Anblick, der sofort darauf Lust macht, den Nationalpark zu besuchen. Er erstreckt sich über weite Teile des Gebirges und ist ein wahrgewordener Traum für Wanderer und Naturliebhaber: vorbei an tiefen Schluchten, malerischen Bergseen, dichten Nebelwäldern und kleinen Flüssen.

Kein Wunder also, dass sich unter anderem auch der europäische Braunbär in dieser Gegend rundum wohlfühlt. Zwar haben wir (leider oder vielleicht auch zum Glück) keinen zu Gesicht bekommen, dafür leisteten uns auf unseren Ausflügen freilebende, quirlige Bergziegen, wilde Pferde und gemütlich umherziehende Rinder Gesellschaft. Ein lustiges Trüppchen also mit dem man streckenweise so unterwegs war…

Asturien ist wild und kontrastreich: die Region bezaubert einerseits mit traumhaften Stränden und überrascht gleichzeitig mit einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft. Sie ist damit ideal für einen abwechslungsreichen Urlaub inmitten schönster Natur.

Kantabrien: Bergpanorama trifft Dünenlandschaft

Aber nicht nur Asturien hat uns landschaftlich verwöhnt. Auch Kantabrien begrüßte uns mit einer bunten Vielfalt aus saftig grünen Tälern, tiefen Flussmündungen, weitläufigen Buchten, herrlichen Stränden und steilen Felsküsten.

Küstenblick auf den Atlantik

Und all das vor der beeindruckenden, zum Teil mit Schnee bedeckten Bergkulisse des Picos de Europa, die sich wie oben bereits erwähnt bis in diese Region hinein erstreckt. Der größte Berg Kantabriens ist übrigens der Torre de Cerredo mit 2.648 Metern und ist damit fast so hoch wie die Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg.

An der Küste Kantabriens sieht man vor allem eines: beeindruckende Steilküsten und langgestreckte Dünen. Ein besonders schöner Spot ist der Naturpark Dunas de Liencres: die Dünen am kantabrischen Meer.

Felsküste am Atlantik in Nordspanien

Aber nicht nur die Naturschönheiten begeisterten uns, sondern auch die kleinen, historischen Städtchen, wie z.B. Santillana del Mar: ein mittelalterlicher Ort, der nicht, wie man vermuten könnte, am Meer liegt, sondern inmitten von Kantabrien.

Gepflasterte, schmale Gässchen, blumengeschmückte Hausfassaden, urige Holzbalkone sowie ein imposantes Kloster: das kleine Städtchen brachte es tatsächlich fertig, uns in ein anderes Zeitalter zu versetzen.

Historisches Städtchen in Kantabrien: Santillana del Mar

Tagsüber kann es (leider) mitunter sehr wuselig werden und ja, das liegt unter anderem an den gefürchteten Touribussen, die angerollt kommen. Gegen späten Nachmittag wurde es jedoch schlagartig ruhiger, das Tempo in der Stadt verlangsamte sich und eine gemütliche Atmosphäre machte sich wieder breit.

Daher lege ich dir ans Herz, Santillana del Mar nicht als Durchfahrtsziel einzuplanen, sondern unbedingt eine Nacht vor Ort zu bleiben, um genau diese Stimmung am Abend und am Morgen miterleben zu können.

Das Baskenland: zwischen grünen Wäldern und wilder Küste

Nachdem wir bereits Navarra, Asturien und Kantabrien erkundet hatten, stand noch unser Besuch im Baskenland bevor. Voller Vorfreude darauf, die Eigenheiten dieser Region kennenzulernen, stürzten wir uns hinein in die grüne, hügelige Landschaft, die mit schier endlosen Wäldern bedeckt ist.

Besonders beeindruckend war der Naturpark Gorbeia im Süden des Baskenlandes. Dort warten märchenhafte Waldabschnitte mit jahrzehntealten Kopfbuchen, die mit dickem, weichem Moos bewachsen sind, auf dich.

Neben den friedlichen Wäldern irgendwo im Nirgendwo, hat das Baskenland aber auch eine sehr wilde Seite. Wo sonst als an der rauen Atlantikküste?  

Ein Ort, der uns besonders in seinen Bann gezogen hat, war die Felsenküste Gaztelugatxe. Auch hier kommen Game of Thrones Fans wieder auf ihre Kosten, denn wer die Serie geschaut hat, erkennt die Burg Dragonstone sofort wieder. Aber Achtung: die Burg ist in Wirklichkeit eine Kapelle und du stößt auf großen Unmut der Einheimischen, wenn du diesen Unterschied nicht kennst.

Der Ausblick von oben herab auf die Insel und von der Insel hinaus auf den weiten Atlantik ist aber keineswegs nur etwas für Serienjunkies. Sieh selbst:

Game of Thrones Kulisse am Atlantik in Nordspanien: Gaztelugatxe

Ein weiteres, baskisches Highlight ist der Strand Playa Itzurun im Örtchen Zumaia. Was den Strand so besonders macht? Das Flysch!

„Flysch, bitte was?“ Das sogenannte Flysch ist ein Gestein, das weit weniger hart ist, als man zunächst glaubt, wenn man es das erste Mal sieht. Wenn man abgebröckelte Steine in die Hand nimmt, zerbröseln sie sofort und erinnerten mich daher ein wenig an weich gewordenen Schiefer. Die vielen unterschiedlich gefärbten Gesteinsschichten verleihen dem Strand seine Einzigartigkeit.

Flyschgestein in Zumaia (Nordspanien)

Die Felsen ragen am Strand nicht nur aus dem Sand, sondern auch aus dem Wasser heraus – und das ergibt (insbesondere bei Abendsonne) ein beeindruckendes Bild. Fast ein bisschen so, als würde der Rücken eines Drachens zu sehen sein…

Flysch im Atlantik bei Abendsonne in Nordspanien

Was soll ich sagen? Das Baskenland war der krönende Abschluss unseres Roadtrips durch Nordspanien. Und während ich mit diesem Artikel unsere Reise Revue passieren lasse, wird mir eines immer klarer: ich muss unbedingt nochmal dorthin.

Und falls es dir inzwischen auch in den Fingern juckt, was mich wahnsinnig freuen würde, habe ich noch einige Reisetipps für dich zusammengestellt, damit dein Roadtrip in den Norden Spaniens genauso unvergesslich wird wie unserer….

Praktische Tipps rund um deinen Roadtrip durch Nordspanien

Der Weg ist das Ziel: deine Anfahrt

Während du aus dem Norden kommend zunächst durch Belgien fährst, passierst du aus dem Süden kommend erst die Schweiz, bevor beide Strecken weiter durch Frankreich verlaufen.

Sollte dabei Paris auf deiner Strecke liegen, empfehle ich dir das Verkehrsaufkommen in der Stadt unbedingt z.B. mit Hilfe von Google Maps im Auge zu behalten. Thomas und ich sind auf einem anderen Roadtrip schon mal „in den Genuss“ des Parisers Feierabendverkehrs gekommen und ich gebe offen zu: das muss ich kein zweites Mal erleben. Es kann sich also je nach Straßenlage durchaus lohnen, bewusst einige Kilometer mehr in Kauf zu nehmen und die Stadt zu umfahren. Deine Nerven werden es dir danken.

Atlantikküste in Nordspanien

Mautgebühren

Sowohl in Frankreich als auch in Spanien fallen Mautgebühren an, die je nach Strecke zu einer stolzen Summe heranwachsen können, sodass du sie im Vorfeld unbedingt in deine Reiseplanung einfließen lassen solltest.

Wir haben beispielsweise aus Köln kommend knapp 100,- Euro bis zu unserer ersten Station in „Navarra“ gezahlt. Hinzu kommen die Spritkosten, die in unserem Fall bei ca. 130,- Euro lagen. Neben der Rückfahrt solltest du zusätzlich noch die Fahrten vor Ort einberechnen, die dich ggf. auch über mautpflichtige Straßen führen.

Tipp: um keine bösen Überraschungen hinsichtlich der Kosten zu erleben, empfehle ich dir den ADAC Routenplaner. Er berechnet dir neben der Route an sich nicht nur die Mautgebühren für deine individuelle Strecke, sondern gibt dir auch einen verlässlichen Überblick über die anfallenden Spritkosten.

Alternative Anreisemöglichkeiten

Der Norden Spaniens verfügt über zwei internationale Flughäfen, und zwar in „Bilbao“ und in „Santiago de Compostela“. Aber auch die umweltschonendere Variante per Bahn ist möglich. So kannst du beispielsweise bequem mit dem Thalys bis Paris düsen und von dort aus mit den regionalen Bahnen weiterfahren.

Länge deiner Reise durch Nordspanien: wie viel Zeit solltest du einplanen?

Wenn du erstmal – so wie wir – in die einzelnen Regionen „reinschnuppern“ möchtest, reichen zwei Wochen aus. Allerdings muss dir dabei bewusst sein, dass du bei der Reiseplanung ein paar Abstriche machen musst. Thomas und ich haben beispielsweise (schweren Herzens) darauf verzichtet, durch Galicien zu reisen und haben darüber hinaus auch einige Städte wie Bilbao links liegen lassen müssen.

Um also der Vielseitigkeit Nordspaniens tatsächlich gerecht zu werden, empfehle ich dir, ganze drei Wochen einzutauchen. Es sind nämlich nicht nur die einzelnen Stationen deines Roadtrips, sondern auch die Fahrten dazwischen, die du ohne Zeitdruck erleben solltest. Schließlich fährst du durch wunderschön grüne Landschaften, teilweise direkt am Meer entlang, und du entdeckst dabei immer wieder (ungeplant) traumhafte, zum Teil einsame Buchten und kleine Fischerdörfer.

Roadtrip: Felsküste am Atlantik in Nordspanien

Ehrlicherweise bin ich sehr froh darüber, dass wir auf unserem ersten Roadtrip durch Nordspanien noch nicht alles gesehen haben, denn so haben wir (noch) einen Grund mehr, nochmal dorthin zu reisen…

Wetterlage: die beste Reisezeit für deinen Trip

Nordspanien wird dich das ganze Jahr über mit einem angenehmen Klima und milden Temperaturen verwöhnen (Sommer: Ø 27 Grad/Winter: Ø 11 Grad). Im Hochgebirge ist es naturgemäß kälter, sodass zwischen Oktober und Mai in den Bergregionen auch Schnee fällt.

Gleichzeitig ist die spanische Atlantikküste deutlich regenreicher, als der Rest des Landes. Logisch: nur deshalb ist die Region so viel grüner und wird daher auch „España Verde“ (das „grüne Spanien“) genannt.

Roadtrip durch Nordspanien: Atlantikküste

Auch im Sommer gibt es Regentage, doch sind diese meistens nicht von Dauer. Am trockensten ist es in den Sommermonaten Juni, Juli und August. Da im Juli und August die Hochsaison herrscht und die sonnengeplagten Spanier und Franzosen an die frische Küste flüchten, empfehle ich dir für deinen Roadtrip durch Nordspanien die Monate Juni oder September.

Thomas und ich waren Anfang September unterwegs, hatten während unseres zweiwöchigen Aufenthaltes nur zwei Regentage und oftmals wunderbares T-Shirt-Wetter mit Temperaturen von über 20 Grad. Nur an den Randzeiten, sprich am Morgen oder auch abends, brauchten wir einen Pulli und eine leichte Jacke.

Für dein Wohlbefinden: Schlafen und Essen in Nordspanien

Gemütliche Unterkünfte und leckeres Essen gehören zu einem gelungenen Roadtrip dazu. Erst dann wird deine Reise zu einem „runden Erlebnis“.

Unterkünfte

In Nordspanien – abseits der größeren Städte wie z.B. Santander – wirst du bis auf sehr wenige Ausnahmen (wie z.B. das „Hotel Cuevas“, s. unten) vergeblich nach bekannten Hotelketten und hippen Designhotels suchen. Hier regiert die Gemütlichkeit. Kleine, urige Unterkünfte mit viel Liebe zum Detail und äußerst hilfsbereiten Gastgebern heißen dich Willkommen.

  1. Navarra: Hospedería de Alesves in Villafranca
  2. Asturien: Casona de la Paca und Hotel Rural El Pandal in Ardisana
  3. Kantabrien: Hotel Cuevas in Santillana del Mar
  4. Baskenland: Hotel Katxi in Morga
Übernachten in Nordspanien

In nahezu jeder Unterkunft haben wir daher nicht nur sehr herzliche Menschen kennengelernt, sondern sind ebenfalls mit wertvollem Insiderwissen versorgt worden. Und wenn es nur der „heiße Tipp“ war, wo es den leckersten Fisch im Ort zu essen gibt.

Restaurants

Beim Gedanken an das Essen in Nordspanien läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen. Ob du frische, vegetarische Gerichte oder ein saftiges Steak liebst, gegrillt, gebraten oder gekocht bevorzugst, viel Soße oder gar keine Soße magst: für jeden Geschmacksnerv ist etwas dabei.

Durchgehende Küche ist dabei übrigens genauso unüblich wie ein Abendessen ab 18 Uhr. Gegessen wird, wie bei den Einheimischen üblich, von 14 bis ca. 16 Uhr zu Mittag und ab 21 Uhr zu Abend. Basta. Ende der Diskussion.

Zum reichhaltigen Essen gibt es fröhliche Musik, viel Gelächter, laute Unterhaltungen und spielende Kinder. Dazu fließt regionales Bier und der berühmte Apfelwein („Sidra“), der vom Kellner mit lang ausgestrecktem Arm aus einer abenteuerlichen Höhe eingeschüttet wird. Wie der Meter Apfelweinstrahl zielsicher im winzigen Glas auf dem Tisch landet, ist mir bis heute ein Rätsel. Ein „normales Abendessen“ in Nordspanien wird damit zu einem echten Erlebnis. 

Supermärkte

Wenn es mal weniger spektakulär zugehen soll, findest du in Nordspanien in nahezu jedem Städtchen einen Supermarkt. Gerade in ländlichen Gebieten beschränkt sich die Auswahl jedoch meist auf nur ein einziges Geschäft mit einem recht übersichtlichen Angebot und zum Teil sehr eingeschränkten Öffnungszeiten. Erkundige dich daher unbedingt vorab, wann du die Möglichkeit hast, dort etwas einzukaufen, damit du nicht mit knurrendem Magen einschlafen musst.

Und: hab immer ausreichend Bargeld dabei. In den abgelegeneren Örtchen konnte ich nur selten mit Karte zahlen. Hinzu kam, dass dort nicht ein Wort Englisch gesprochen wird. Entweder du bist also der spanischen Sprache mächtig oder aber du kämpfst dich mit Händen und Füßen durch. Das hat eigentlich (fast) immer sehr gut funktioniert.

Dies gilt natürlich nicht für die größeren Städte in Nordspanien. Dort findest du immer ein sogenanntes Centro Comercial. Teilweise haben diese die Ausmaße einer riesigen Shopping Mall, in jedem Fall findest du hier aber immer auch einen Supermarkt. Eine besonders gute und vor allem große Auswahl samt günstigen Preisen bieten Alcampo und Carrefour.

Ob regionale Lebensmittel aus dem Supermarkt oder frisch zubereitete Gerichte im Restaurant: kulinarisch wird Nordspanien dich restlos verwöhnen. Versprochen!


All diese Eindrücke haben bei mir einen bleibenden Eindruck und den dringenden Wunsch hinterlassen, wiederzukehren.

Roadtrip an der Atlantikküste Nordspaniens

In ein Spanien, das in der Tat „so ganz anders ist“, wie man mir im Vorfeld gesagt hat. Das sich seinen ursprünglichen Charakter, seine Leichtigkeit und seine Schönheit bewahrt hat und dies absolut zu Recht mit Stolz zeigt. Ein grünes Spanien mit milden Temperaturen, wenig Touristen und einer unendlich schönen Natur. Wer hätte es gedacht?

Für noch mehr Eindrücke schau gern mal in meinen Instagram-Highlights aus Nordspanien vorbei.

Bis dahin schicke ich dir liebe Grüße, „muchos saludos“,
deine Christina

Transparenz für dich: den oben beschriebenen Roadtrip durch Nordspanien habe ich vollständig selbst bezahlt und organisiert.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sandy Astafieff

    26. November 2019 um 7:38

    Dein Blog ist ganz wundervoll und deine Texte sind sehr ansprechend und lebendig. Deine Art zu schreiben gefällt mir sehr gut und du hast an alles gedacht. Top, da schaut und liest man gerne rein?

    Antworten
    • Christina | Mosaic of Travel

      26. November 2019 um 21:08

      Liebe Sandy,

      ich danke dir für deine tolle Rückmeldung zu meinem Blog.
      Das freut mich wirklich sehr!

      Ich schicke dir herzliche Grüße,
      Christina ?

      Antworten

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Reisebloggerin Christina von Mosaic of TravelIch freue mich sehr, dass dich dein Weg zu mir geführt hat.

Ich bin Christina, Natur-Reisebloggerin aus Leidenschaft.

Auf „Mosaic of Travel“ entführe ich dich in die wundervolle Natur Europas: ob vor „die eigene Haustüre“ in Deutschland oder in eines der vielen bunten europäischen Länder.

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SEHNSUCHT NACH ENTSCHLEUNIGUNG…? 🌾 . DANN AU SEHNSUCHT NACH ENTSCHLEUNIGUNG…? 🌾
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DANN AUF NACH UTRECHT 🚗💨
Genauer gesagt: auf geht´s in die wunderschöne und vielseitige Region Utrecht mitten im Herzen der Niederlande. Denn was viele ausschließlich mit dem urbanen Treiben in der Stadt Utrecht verbinden, bietet im malerischen Umland noch so viel mehr.
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ERHOLSAME IDYLLE 🌳🌻🍄
Weitläufige Obstgärten mit saftigen Apfel- und Kirschbäumen, verwunschene Heidelandschaften, dichte Wälder, verträumte Städtchen, märchenhafte Schlösser – und ja, sogar Sanddünen warten darauf, von euch entdeckt zu werden.
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ZUM REINSCHNUPPERN 🤓
Einen kleinen Vorgeschmack habe ich euch bereits in meiner Story gegeben. Falls ihr sie verpasst habt: kein Problem, denn alle Ausflugstipps sind im Highlight „Holland“ für euch abgespeichert.
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Noch viel mehr (Geheim-) Tipps, Eindrücke und Bilder für einen erholsamen Kurztrip findet ihr ab sofort auf meiner Website www.mosaicoftravel.de. Der Link zum Blogartikel ist noch für 24 Stunden in meiner Story und natürlich dauerhaft in meinem Wegweiser in der Bio hinterlegt. Schaut gern vorbei 🤩
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UNBEKANNTE RUHEOASE ❓👇🏼
Ich bin total neugierig, ob ihr schon mal in der Region Utrecht ward oder ob ihr Utrecht (so wie ich bisher) ausschließlich mit der Stadt in Verbindung gebracht habt? Ich freue mich darauf, in den Kommentaren von euch zu lesen 😊🥳
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Habt einen wunderschönen Sonntagabend, eure Christina 😊🙋🏼‍♀️
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📸 @thomaswester_photography
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@visitutrecht #visitutrecht #anzeige #utrecht #utrechtseheuvelrug #utrechtslandschap #visitnetherlands #bestofnetherlands #niederlande #holland #holland_photolovers #holland_netherland #tophollandphoto #holland_photos #hollandphotos #hollandtrip #hollandphotolovers #wonderful_holland #ig_discover_holland #heide #heideblüte #naturliebe #nature_lover #naturephotography #naturfotografie
NICHTS IST SCHÖNER ALS DIE VORFREUDE 😊 . KANN NICHTS IST SCHÖNER ALS DIE VORFREUDE 😊
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KANN MICH MAL JEMAND KNEIFEN? 🙏🏼
Kaum zu glauben, aber wahr: am Samstag fliegen @thomaswester_photography und ich mit tollen Workshop-Teilnehmer:innen nach Island. Nach ISLAND! Ihr wisst schon: das Land, das vor einigen Jahren bei Wind und Wetter mein Herz im Sturm erobert hat und mich seither nicht mehr loslässt.
.
ZUM ZEIGEN SCHÖN 😍
Andere Menschen mit der Einzigartigkeit dieses Landes nun verzaubern zu dürfen, fühlt sich fast ein bisschen zu schön an, um wahr zu sein 😃 Daher müsste ich mich eigentlich stündlich kneifen, aber keine Sorge: so schlimm ist es noch nicht – schließlich liegen die Flugtickets schwarz auf weiß vor mir. Das muss als Beweis reichen 😅
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VORFREUDE ALS AUSGLEICH 🙏🏼
…und ja: diese Vorfreude tut gerade jetzt – in nicht weniger schwierigen Zeiten als im letzten Jahr (ganz im Gegenteil!) – unglaublich gut. Um das Kopfkino einfach mal leiser zu drehen. Um wieder etwas Leichtigkeit zu spüren. Um abzuschalten. Von dem wilden Sturm, der uns gerade alle umgibt.
.
EURE VORFREUDEN ❓👇🏼
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch etwas, worauf ihr euch im Moment freut? Etwas, dass euch ein bisschen von all dem, was in der Welt passiert, positiv ablenkt? Das muss schließlich keine Reise sein, sondern das Glück versteckt sich ja oft in den ganz kleinen Dingen im Alltag. Lasst uns ins den Kommentaren doch ein paar „Freudenfunken“ gemeinsam versprühen – ich freue mich darauf, von euch zu lesen!
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Meine sehr, sehr zeitnahe Vorfreude gilt nun erstmal dem Feierabend – mit allem, was dazu gehört: warme Kuschelsocken, Kakao und einem guten Film. Ihr findet mich auf dem Sofa! …und ich euch hoffentlich auch 🤗
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Ganz liebe Grüße,
eure Christina 😊🙋🏼‍♀️
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EIN AHA-MOMENT JAGT DEN NÄCHSTEN 💡 . EINE ERK EIN AHA-MOMENT JAGT DEN NÄCHSTEN 💡
.
EINE ERKENNTNIS KOMMT SELTEN ALLEIN 😀☝🏼
Heute ist offensichtlich der Tag der Erkenntnisse bei mir. Nicht nur, dass ich das Gesprächsformat "Walk and Talk" kennengelernt und mich schockverliebt habe (schaut gern mal in meiner Story vorbei). Nein, mir ist heute noch etwas bewusst geworden und zwar, dass der Tag nicht zwangsläufig davon abhängt, mit welchem Gefühl wir aufwachen oder aufstehen.
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SIEHE HEUTE 😴➡🥳
Heute ist das beste Beispiel dafür. Ihr wollt nicht wissen, mit was für einem „dicken Kopf“ (nein, es war kein Alkohol im Spiel 😅) und mit was für einer Energielosigkeit ich aufgestanden bin. Selbst nach einer wohltuenden Tasse Kaffee hätte ich mich am liebsten verkrochen. Und zwar für den Rest des Tages.
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ES KOMMT ANDERS ALS MAN DENKT 🤩
Genau dem habe ich mich aber nicht „hingegeben“. Stattdessen habe ich mich fertig gemacht, mich auf den „Walk and Talk“-Termin gefreut und bin losmarschiert: ab in die Natur. Und ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich der Tag von Stunde zu Stunde zu einem Montag mit Wohlfühlgarantie.
.
WIE DAS? 🤔😏
...weil ich es aktiv gesteuert und in die Hand genommen habe 🧭
...weil ich inzwischen genau weiß, was mir an solchen Tagen gut tut und was nicht 🙏🏼
...und weil ich den Tag nicht bereits um 6.30 Uhr abgeschrieben habe ⏰
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Übrigens etwas, was ich in der Vergangenheit gern und oft getan habe. Schließlich ist morgen ja auch noch ein Tag... Aber die Wahrheit ist, dass jeder einzelne Tag es verdient hat, ein richtig guter zu werden.
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ERFOLGSQUOTE 👍🏼👎🏼
Ob das immer klappt? Auf keinen Fall. Aber dann können wir uns nicht vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben.
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In diesem Sinne: hinter einem schwerfälligen Fehlstart verbirgt sich immer noch die Chance für eine richtig schöne Wendung. Ein Versuch ist es wert 😊
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UND BEI EUCH ❓👇🏼
Welche „Strategien“ verfolgt ihr, um einem Tag doch noch etwas Gutes abgewinnen zu können, auch wenn der Start mehr als mies war? Viel Kaffee? Oder was hilft bei euch?
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Egal wie der heutige Tag bei euch war: ihr habt noch vier Stunden Zeit das beste rauszuholen 😄😍
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Ganz liebe Grüße,
eure Christina 😊🙋🏼‍♀️
Can't wait to meet you again beautiful Iceland ❤ Can't wait to meet you again beautiful Iceland ❤

#iceland #icelandtrip #icelandroadtrip #icelandtravel #icelandnature #icelandphotography #icelandlove #icelandphoto @asasteinars #naturephotography #landscapephotography #naturfotografie #naturfarben #landschaftsfotografie
ENTSPANNUNG LEICHT GEMACHT 🧘🏼‍♀️ . HE ENTSPANNUNG LEICHT GEMACHT 🧘🏼‍♀️
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HEUTE NICHT ☝🏼
Was für ein Tag: die Energielosigkeit saß bereits freundlich lächelnd auf meiner Bettkante als ich gerade mit vielen guten Vorsätzen in den Sonntag starten wollte. „Heute nicht…“ oder sowas ähnliches murmelte sie mir zu. „Heute nicht…“.
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WAS FÜR EIN PENETRANTES WESEN 🙄
Ich lächelte zurück und schupste sie im gleichen Moment zur Seite. „Aus dem Weg, es gibt viel zu tun“. Und genauso war es: ein kurzer Blick auf meine To Do Liste und das Bedürfnis nach einem zweiten Kaffee wuchs ins Unermessliche.
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Während ich mir den Umfang meiner Vorhaben mit Sätzen wie: „Naja, so eine nebenberufliche Selbstständigkeit läuft halt nicht von allein“ vor mir selbst rechtfertigte, merkte ich plötzlich, dass die Energielosigkeit mir ins Wohnzimmer gefolgt ist und nicht aufhörte, mich anzustarren.
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DA HILFT NUR REDEN 🙏🏼
Jetzt fühlte ich mich allmählich wirklich in meinem Tatendrang gestört und teilte ihr das umgehend mit. Und so kamen wir zwei ins Gespräch und sie trug mir nochmal in Ruhe ihr Anliegen vor. Da kam ich ins Grübeln, denn war es nicht so, dass ich ihr im neuen Jahr mehr Gehör schenken wollte?
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Genau das wollte ich. Und so schlug ich beherzt mein Büchlein mit all den Vorhaben zu – mit der Erkenntnis, dass ich mich heute eh nicht mit Leichtigkeit an die Aufgaben hätte machen können.
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TUT DAS GUT 😅
Alles, was ich mir vornahm, war, nur Dinge zu tun, die entspannen und bei denen ich Kraft tanken kann. Hui, das Gefühl war ziemlich befreiend. Komisch, dass das so einfach klingt und den meisten von uns doch so schwerfällt (mir inklusive 😉).
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Aber Übung macht bekanntlich die Meisterin und daher hab ich heute ganz viel NICHTS gemacht, unbeholfen an meiner Gitarre gezupft (ich versuche es mir gerade selbst beizubringen) und ich habe es tatsächlich noch geschafft, an die frische Luft zu gehen. All das in der Gewissheit, dass ich mich morgen mit doppelter Kraft den Aufgaben widmen kann.
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AUSRUHEN BEI EUCH ERLAUBT ❓👇🏼
Könnt ihr gut abschalten oder sitzt das schlechte Gewissen mit eurer To Do Liste gern mal mit auf dem Sofa?
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Heute Abend gilt hoffentlich nur noch: auf die Entspannung fertig los, eure Christina 😊🙋🏼
UNS KANN KEINER STOPPEN 🥳 . SOMMER KANN JEDER  UNS KANN KEINER STOPPEN 🥳
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SOMMER KANN JEDER 🌞
Zugegeben: den Januar für unsere MOVE YOUR SOUL CHALLENGE auszusuchen (und nicht wie beim letzten Mal den sommerlichen Juni) hebt das Ganze nochmal auf ein ganz anderes Level 😅. Der heutige Tag hat es gezeigt – und die Aussichten für die nächsten Tage sind auch eher nass bis sehr nass.
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…WINTER NICHT ☔☃
ABER: wenn wir mal ganz ehrlich sind… nachdem wir vorletztes Jahr hochmotiviert durch die Wärme und bei Sonnenschein 30 Minuten am Tag an der frischen Luft unterwegs waren, riss der Bewegungs-Faden im Anschluss recht schnell ab. Viele von euch haben mir davon berichtet, dass es gen Herbst und Winter immer weniger wurde – und da schließe ich mich absolut mit ein.
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INNEREN SCHWEINEHUND ÜBERLISTEN 🐷🐶
Da macht es doch nur Sinn, genau diese „schwierige“ Zeit aktiv in Angriff zu nehmen und sich danach mehr und mehr über schönes Wetter beim Spaziergang zu freuen. Und wenn wir es erstmal bis zum Frühling geschafft haben, läuft es sich fast wie von allein. Davon bin ich fest überzeugt!
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MOTIVATIONS-BOOSTER 🧨
So weit so gut – und trotzdem müssen wir unseren Schweinehund auf Diät setzen und das funktioniert am allerbesten mit motivierenden Tipps, die einem helfen, auch bei Wind und Wetter rauszugehen.
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WIE MOTIVIERT IHR EUCH ❓👇🏼
Daher lasst uns gemeinsam in den Kommentaren die hilfreichsten Tipps sammeln, sodass wir jederzeit darauf zurückgreifen können, wenn es mal wieder eng mit der Motivation wird. Ich mache den Anfang:
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🎧 PODCAST ODER MUSIK HÖREN
👯 SICH FÜR EINEN SPAZIERGANG VERABREDEN
🌾 MIR BEWUSST MACHEN, DASS ICH MIR MIT DER BEWEGUNG ETWAS GUTES TUE
🚲 SICH DAS FAHRRAD SCHNAPPEN STATT ZU FUß ZU GEHEN
☕ EIN HEIßES GETRÄNK IM ANSCHLUSS TRINKEN
😂 DIESE CHALLENGE AUSTRAGEN
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Liebe Grüße,
eure Christina 😊🙋🏼‍♀️
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📸 @thomaswester_photography ❤
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